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VR und AR kommen im Massenmarkt an

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Audi VR Training E-Tron

Virtual Reality wird eine der Schlüsseltechnologien der Zukunft sein. Bild: Audi

Anwendungen aus dem Bereich der virtuellen und erweiterten Realität entwickeln sich vom Nischenphänomen für Gamer und Filmfans zu einer einflussreichen Zukunftstechnologie: Bis 2030 könnten Produkte und Dienstleistungen auf der Basis von VR und AR 1,5 Billionen US-Dollar zur globalen Wirtschaft beisteuern.

Für Deutschland gehen die Experten von einem Potenzial von 103,6 Milliarden US-Dollar aus. Das entspricht einer Steigerung des BIPs um 2,5 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt eine globale Analyse der Managementberatung PwC, die mögliche Auswirkungen von Virtual und Augmented Reality auf Wirtschaft und Beschäftigung untersucht.

Die Studienautoren gehen davon aus, dass VR- und AR-Technologien auch signifikanten Einfluss auf die Beschäftigung haben werden: Aktuell sind rund 824.000 Jobs weltweit direkt von VR und AR beeinflusst. Bis 2030 könnte sich die Anzahl der Menschen, die mit diesen Technologien gestützt arbeiten, auf 23,4 Millionen erhöhen. In Deutschland käme dann jeder 100. Beschäftigte, insgesamt rund 400.000 Menschen, am Arbeitsplatz mit entsprechenden Anwendungen in Kontakt; heute sind es bereits 15.000.

„Unternehmen, Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich an einem entscheidenden Punkt beim Einsatz von virtueller und erweiterter Realität. Die Technologie und Hardware sind endlich ausgereift. VR und AR können nun ihr Potenzial entfalten“, sagt Werner Ballhaus, Leiter des Bereichs Technologie, Medien und Telekommunikation bei PwC Deutschland.


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